HRV-Messung 01

 Wie gut verkraften Sie Stress?

 

Nutzen:

Die Messung der Herzfrequenzvariabilität bzw. genauer der Herzratenvariabilität (HRV) ist ein unspezifisches, aber sehr aussagekräftiges Diagnoseverfahren zur Erkennung bestehender gesundheitlicher Störungen (z.B. Herzerkrankungen, Depressionen oder Stoffwechselerkrankungen).

Es ist somit eine Art Frühwarnsystem, mit dessen Hilfe Störungen recht einfach entdeckt werden können, so dass nur bei Auffälligkeiten eine spezifische Ursachenforschung erforderlich ist.

Durch die einfache Durchführbarkeit eignet sich diese Messung hervorragend für Untersuchungen im betrieblichen Umfeld, z.B. bei der Durchführung von Gesundheitstagen oder auch als separates Screening-Angebot vor Ort. Das Verfahren wird beispielsweise auch zur Aufdeckung von Übertrainingszuständen im Leistungs- und Spitzensport eingesetzt.

 

Beschreibung:

Zur Messung sitzt der Proband entspannt, hat zwei kleine Metallkugeln in den Händen und muß lediglich für ein bis zwei Minuten nach einem vorgegebenen Rhythmus atmen. Über die beiden Metallkugeln wird ein Ein-Kanal-EKG erfasst. Bei gut funktionierender neurovegetativer Regulation (= Stresstoleranz) gleichen sich Atmung und Herzschlag aneinander an. Die Herzfrequenz schwingt im Rhythmus der Atmung sinusförmig auf und ab.

Je stärker sich die Herzfrequenz an die Atmung anpasst, desto besser ist die neurovegetative Regulation und damit die Fähigkeit, sich durch Störungen und andere Belastungen eben nicht dauerhaft aus der Ruhe bringen zu lassen.

 

Leistungsumfang & Dauer :

  • Messung der Herzfrequenzvariabilität
  • Auswertung, Erläuterung und Bericht
  • Zeitansatz: ca. 20 min / Person
  • notwendig: ein ruhiger Raum

 

Weitere Informationen zum Verfahren:

Grundsätzlich steigt die Herzfrequenz bei der Einatmung und sinkt bei der Ausatmung, daher spricht man von der sog. respiratorischen Sinusarrhythmie (RSA). Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) beschreibt dabei die sich so ergebenden Schwankungen der Herzraten zwischen zwei Herzschlägen und stellt die autonome Funktions- und Regulationsfähigkeit des Körpers dar. Störungen dieser neurovegetativen Regulation drücken sich in einer geringen Anpassung der Herzfrequenz an die Atmung aus. Sie schwingt nur noch wenig oder gar nicht mehr im Takt der Atmung. Auch das zunehmende Lebensalter hat einen Einfluss auf die Regulationsfähigkeit, so dass diese grundsätzlich im Laufe des Lebens abnimmt. Neben dem Alter spielen aber auch Geschlecht, Hypertonus, Herzerkrankungen, Übergewicht, chronische Überbelastung, psychische Erkrankungen wie Depressionen, bestimmte Medikamente wie Anti-Depressiva, grippale Infekte, Stoffwechselerkrankungen oder auch der allgemeine Trainings-/Leistungszustand eine wichtige Rolle und beeinflussen diese Regulationsmöglichkeit.  

 

 

Beispiel für eine optimale Regulation

HRV_optimal

 

Beispiel für eine eingeschränkte Regulation

HRV_eingeschrnkt

 

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