Anlässlich der warmen Temperaturen gibt unsere sportmedizinische Abteilung wertvolle Tipps, wie Sie sportliche Aktivitäten den äußeren Gegebenheiten anpassen können und was zu beachten ist, um gesund und fit durch die heißesten Wochen des Jahres zu kommen.


Frau Dr. Brandes, aktuell befinden wir uns mitten im Sommer, die Außentemperaturen sind warm bis heiß, was für viele Menschen bei ihren sportlichen Betätigungen eine Herausforderung darstellt. Haben Sie als erfahrene Sportmedizinerin beim Sport-Gesundheitspark Berlin einige Tipps für unsere Mitglieder, wie sie ihr Training den äußeren Gegebenheiten anpassen können?

In der Tat lädt der Sommer natürlich zu vermehrten Outdoor-Aktivitäten ein. Einige Punkte sind jedoch wichtig, um keine gesundheitlichen Risiken einzugehen. Generell sollte das Trainingsverhalten angepasst, d.h. die Dauer und auch die Intensität ggf. etwas reduziert werden, um Körper und Kreislauf nicht zu überlasten. Lieber mal eine Pause machen und etwas Trinken tun dem Körper sicher gut in diesen Phasen. Insbesondere mineralhaltiges Wasser, das den Elektrolythaushalt ausgleicht, ist hier zu empfehlen.

Auch eine leichte Fruchtschorle darf es ab und zu sein. Eiskalte Getränke im Übermaß sind übrigens kontraproduktiv, da der Körper, wenn er die Flüssigkeit auf Körpertemperatur bringt, zusätzlich Wärme produzieren muss.


Das schöne Wetter lädt ja erstmal dazu ein, das Sportprogramm nach draußen an die frische Luft zu verlagern. Gibt es hier Empfehlungen aus sportmedizinischer Sicht, die Sie unseren Mitgliedern mitgeben können?

Im Sommer macht es oft mehr Spaß, sich im Freien zu bewegen. Dazu eignen sich am besten die Morgen- oder Abendstunden, wenn die Temperaturen vielleicht etwas erträglicher als in der Mittagshitze sind. Nicht vergessen sollte man entsprechenden Sonnenschutz, d.h. eine leichte Sonnencreme sowie einen Kopfschutz. Die Kleidung sollte dabei locker und atmungsaktiv sein, um eine gewisse Abkühlung zu gewährleisten. Eine Trinkflasche dabeizuhaben, ist auch eine gute Idee. Auch eine aktive Abkühlung während oder nach dem Sport ist für gesunde Sportlerinnen und Sportler zu empfehlen – im Wasser, mit Kühlwesten o.ä.!


Wann merke ich eigentlich, dass mir das Training nicht gut tut?

Klare Warnsignale des Körpers sind u.a. Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, die möglichst erst gar nicht eintreten sollten. Falls das jedoch der Fall ist, sofort das Training stoppen, sich an einen schattigen Platz begeben und abkühlen sowie den Flüssigkeitsaushalt durch viel Trinken wieder auffüllen. Im Notfall sollte der Notarzt unverzüglich informiert werden. Daher appelliere ich hier unbedingt, auf den eigenen Körper zu hören, ob das Training in dem Moment überhaupt passt oder ich es lieber verschiebe.


Vielen Dank für das Interview, Frau Dr. Brandes!

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