Ziel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter als notwendige Leistungsvoraussetzungen für die Arbeit durch einzelne Maßnahmen zu erhalten und nach Möglichkeit zu verbessern. Das heißt, es geht um die gezielte Verbesserung der physischen und psychischen Ressourcen der Mitarbeiter eines Unternehmens.

Sie stellt den "freiwilligen" Anteil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eines Unternehmens dar, das die gesetzlich verankerten Anteile wie "Arbeitsschutz" und "Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)" ergänzt. Durch die fehlenden gesetzlichen Vorgaben ist es notwendig, sich selbst Gedanken zu sinnvollen Maßnahmen zu machen. Andererseits ist man so aber auch deutlich freier und flexibler, welche Maßnahmen man ergreift und wie man diese organsiert und umsetzt. Das bedeutet, man hat einen erheblichen Handlungsspielraum, um die betrieblichen Fragestellungen und Probleme, angepasst an die eigenen Rahmenbedingungen, angehen zu können.

Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, die seit einigen Jahren die Psyche explizit einbezieht, liefert hier vielfach bereits die sinnvollen Ansätze und Handlungfelder, die u.a. auch mit den Mitteln der BGF angegangen und entschärft werden müssen (--> Arbeitssicherheit / - schutz) oder sollten (--> Produktivität, wirtschaftliche Nachhaltigkeit).

Der Einstieg und die Implementierung eines BGM in einem Unternehmen ist zu einem Großteil bereits durch die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben gegeben. Wer sich jedoch auf diesen Part beschränkt, vergibt die Chance, mit etwas mehr Aufwand auf freiwilliger Basis deutliche Vorteile aus diesen gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zu ziehen. Die Ergänzung mit eigenen Maßnahmen erhöht den Gesamt-Benefit für ein Unternehmen deutlich, zumal diese zeitlich, organisatorisch und auch finanziell im Rahmen der eigenen Möglichkeiten flexibel veranlasst und gesteuert werden können.

Die gesundheitliche Förderung Ihrer Beschäftigten lohnt sich insbesondere wirtschaftlich für Unternehmen: laut der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA, Juli 2010) bringt jeder in die berufliche Gesundheitsförderung investierte Euro aufgrund der verringerten Fehlzeiten, insbesondere aber durch die gesteigerte Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer eine Investitionsrendite zwischen 2,50 und 4,80 Euro, also 250% bis 480%! Betrachtet man einzelne Branchen oder auch stark nachgefragte Spezialisten im IT-Bereich, so sprechen andere Quellen dort auch von Renditen zwischen 700% und 1100%.

Der Einstieg in ein BGM ist in jedem Fall eine sinnvolle unternehmerische Entscheidung, auch wenn damit Arbeit und Veränderungsprozesse innerhalb des Unternehmens verbunden sind. Gerade vor Hintergrund der demografischen Entwicklung und des immer stärker werdenden (Fach-)Kräftemangels stellt die Implementierung eines BGM (als langfristigen und nachhaltigen Prozess) einen deutlichen Wettbewerbsvorteil dar. Gerne unterstützen wir Sie beim Einstieg in die Betriebliche Gesundheitsförderung und der Entwicklung Ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Unsere BGF-Angebote sind niedrigschwellig konzipiert und haben einen hohen Aufforderungscharakter, um so Mitarbeitern den Zugang zum Thema "Gesundheit" in seinen vielfältigen Facetten zu erleichtern. Sie bestehen aus einem flexiblen Modulsystem, in dem die einzelnen Module individuell entsprechend den Bedürfnissen Ihres Unternehmens kombiniert oder ggf. auch separat ausgewählt werden können. Gerne beraten wir Sie dazu und erstellen mit Ihnen ein individuelles Angebot.

Folgende Angebotsbereiche stehen Ihnen zur Verfügung:

 

  • Beratung und Analysen, z.B.:
    • allgemeine Beratung
    • Organisation
    • Prozesse
    • Ernährung
    • Arbeitsplatzbegehung
    • Ergonomie

 

Ansprechpartner:

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Dipl.-Sportwissenschaftler | MBA
Fachberater Stress und Burnout (IHK)

 

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